„Fehlalarm“ Corona: Referent bringt Bundesinnenministerium in die Bredouille

Ein Referent des Bundesinnenministeriums verfasst laut Spiegel.de ein Papier zur Coronakrise, in dem von einem „Fehlalarm“ die Rede ist. Nun wurde er angeblich von seinen Dienstpflichten entbunden. Nicht gerade eine Vorgehensweise, die den Coronaverbotsgegnern Wind aus den Segeln nimmt?

Die zentrale Botschaft der Analyse lautet laut www.tichyseinblick.de, einem der ersten Online-Blogs, die sich mit dem Papier ausführlich beschäftigt hat, es aber leider auch nicht veröffentlicht hat: „Die beobachtbaren Wirkungen und Auswirkungen von COVID-19 lassen keine ausreichende Evidenz dafür erkennen, dass es sich – bezogen auf die gesundheitlichen Auswirkungen auf die Gesamtgesellschaft – um mehr als um einen Fehlalarm handelt.”

Und weiter: Der (völlig zweckfreie) Kollateralschaden der Coronakrise sei zwischenzeitlich gigantisch. Ein großer Teil dieses Schadens werde sich sogar erst in der näheren und ferneren Zukunft manifestieren. Dies könne nicht mehr verhindert, sondern nur noch begrenzt werden.

Kennt jemand einen Link zu dem Originalpapier? Scheinbar ja, vielen Dank, es wurde uns am 12.5.2020 in Form dieses Kommentars zugemailt:

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