In Deutschland sind laut Statista für 2018 über 954.000 Sterbefälle (ohne Totgeborene, nachträglich beurkundete Kriegssterbefälle und gerichtliche Todeserklärungen) dokumentiert. Dies wären bei einer vorausgesetzten linearen Sterbequote 2613 Personen pro Tag über das Gesamtjahr.
Insgesamt sind bisher bis heute (22.3.2020) 84 Personen nachweisbar auch durch den Coronavirus gestorben, also 0,032 Prozent einer durchschnittlichen täglichen Sterbequote in Deutschland.
Ist das statistisch/medizinisch nun viel oder wenig? Darf man solche statistischen Zahlenspiele in der aktuellen Zeit überhaupt zum Tabuthema Tod machen?