In der aktuellen Impfstrategie der Bundesregierung zählen vermeintlich nur die „Alten“. Die werden jedoch nur Rente beziehen können, wenn auch die Erwachsenen von morgen „funktionieren“ und Steuern zahlen. Nach Ansicht des hannoverschen Kinderarztes Thomas Buck bei NDR leiden Kinder jedoch aktuell massiv unter den Einschränkungen in der Corona-Pandemie. Er befürchtet langfristige Schäden – und damit auch Langzeitfolgen für den Staat und die Rentner/Innen (von morgen)?
Ich bin 39 Jahre alt, habe ein Kind und stehe im Berufsleben. Ich arbeite im Einzelhandel.
Ich finde es gut, dass beim Impfen mit den Personen mit Vorerkrankungen angefangen wird. Das finde ich vollkommen richtig! Aber ich finde es nicht richtig, dass beim Impfen mit den „Alten“ angefangen wird! Und zwar aus dem Grund, dass viele dieser Personen schon Rentner sind und nicht gezwungen sind, sich „unter das Volk“ zu mischen. Sie können theoretisch auch einfach Zuhause bleiben! Sie müssen nur mal zum Arzt oder im Supermarkt einkaufen. Aber wir, die arbeiten gehen, MÜSSEN mit anderen und oft auch vielen Menschen zusammen sein, wir können ja schlecht sagen, wir bleiben einfach Zuhause. Die Kinder genauso! Sie müssen zur Schule gehen, möchten mit ihren Freunden spielen, etc….
Mit uns sollte angefangen werden beim Impfen und die Rentner sollten ans Ende der Reihenfolge gesetzt werden! Mittlerweile sterben schon viele aus der „jüngeren“ Generation und es ist uns bestimmt nicht damit geholfen, wenn die jungen Menschen versterben und die Rentner übrig bleiben. Darüber sollte man vielleicht auch mal nachdenken! Wir, die arbeiten gehen, sorgen schließlich mit unserer Arbeit auch dafür, dass die Wirtschaft weiter läuft! Wenn unsere Altersgruppe und auch die Jugend weg bricht, stehen wir vor einem viel größeren Problem, denn wer soll die Arbeit machen, wenn kein junger Mensch oder Personen, die noch keine Rentner sind, übrig bleibt? Die Rentner können das bestimmt nicht!